Das Dorf der Freundschaft ist ein internationales Versöhnungsprojekt. Es wurde durch den ehemaligen US-Soldaten George Mizo initiiert. Es bietet Menschen, die unter den Spätfolgen des Vietnamkrieges leiden – geistig und körperlich behinderten Kindern und Jugendlichen sowie Älteren – Hilfe und Unterstützung.

Schüler beim Weben

Liebe Freundinnen und Freunde des Dorfs der Freundschaft in Vietnam,

unsere diesjährige Mitgliederversammlung im April war besonders und machte die vielen Facetten unserer Arbeit in Vietnam spürbar. Peter Althoff berichtete eindrucksvoll und lebendig von seinem ”Elektriker ohne Grenzen“-Einsatz beim Bau der Solaranlage im Dorf; eine junge Studentin kam als Gast, um mehr über die Solidaritätsarbeit mit Vietnam zu erfahren und mit Marcus Niehaves blickten wir beim Anschauen seines (gemeinsam mit Timo Mugele) vor zwanzig Jahren gedrehten Films ”Das Dorf der Freundschaft“ zurück auf die Anfänge. In der dichten Atmosphäre des anschließenden Filmgesprächs wurde uns bewusst, wie viel sich seit diesen ersten Aufnahmen weiterentwickelt hat, aber auch, wie wichtig das Grundanliegen des Dorfes als Ort der Versöhnung und Hoffnung auch heute noch ist.

Die Mitgliederversammlung hat einstimmig einer Satzungsänderung zugestimmt, die zum einen den Text der Satzung aktualisiert, zum anderen in der Besetzung des Vorstandes Raum schafft für die ehrenamtliche Mitarbeit weiterer BeisitzerInnen. Es ist uns ein großes Anliegen, in unserer Vereinsarbeit zukunftsorientiert Möglichkeiten der Mitarbeit anzubieten. Wenn Sie also Zeit und/oder Ideen haben, mit der/mit denen Sie uns unterstützen können: bitte melden Sie sich! Für alle Hilfe und Unterstützung, für Ihre Mitgliedsbeiträge und Spenden im Namen aller im Dorf der Freundschaft vielen Dank!

Mit herzlichen Friedensgrüßen

Rosemarie Höhn-Mizo

(Dieser Rundbrief kann hier als Datei im PDF-Format herunter geladen werden.)