”Durch Rosi, die mit mir zusammen in der Ludwigsburger Pax Christi Gruppe engagiert war, erfuhr ich von Georges Wunsch nach einer Wiedergutmachung für die Agent Orange-Opfer des Vietnamkrieges. Als er uns eines Tages im Erligheimer Wohnzimmer seine Pläne unterbreitete, wurden manche Bedenken geäußert, ob ein Projekt dieser Größenordnung gelingen könne. Aber Georges große Entschlossenheit war zu spüren, und ein kleiner Kreis von Freunden erklärte sich bereit, seine Sache zu unterstützen. Und so saßen wir eines Tages wieder im Wohnzimmer zusammen und gründeten den Verein, dem wir den Namen "Dorf der Freundschaft" gaben. Bald wurde aus kleinen Anfängen eine internationale Organisation - und aus einem Reisfeld das Dorf der Freundschaft."
Helga Miranda