Das Dorf der Freundschaft ist ein internationales Versöhnungsprojekt. Es wurde durch den ehemaligen US-Soldaten George Mizo initiiert. Es bietet Menschen, die unter den Spätfolgen des Vietnamkrieges leiden – geistig und körperlich behinderten Kindern und Jugendlichen sowie Älteren – Hilfe und Unterstützung.

 

90 Tage in Vietnam

Im Rahmen unseres Studiums der Sozialen Arbeit waren wir drei Monate lang im Dorf der Freundschaft.

In zwei Klassen unterstützten wir die Lehrerinnen und fertigten Unterrichtsmaterialien an. Wir arbeiteten sowohl im Klassenverband als auch in Einzelstunden, je nach Bedürfnis und individuellem Können der Kinder. Von den Vorarbeiten ehemaliger Freiwilliger konnten wir viel profitieren. Unsere Angebote wurden freudig angenommen und die sichtbaren Fortschritte waren ermutigend.

Die uns fremde Mentalität und die Lebensumstände der Menschen sorgten für Gesprächsstoff. Eindrücklich war auch das vietnamesische Neujahrsfest Tet mit seinen Ritualen.

Wir sind dankbar für diese einmalige Erfahrung und möchten mit dem Dorf der Freundschaft und dem deutschen Verein gerne auch weiterhin im Kontakt bleiben.

Corinna Plack / Tamara Bleich